Wenn man in der Versicherungsbranche von
"Krankenkassenvergleichen" spricht, werden oft nur die
verschiedenen Privatkrankenkassen verglichen. Die
Alternative gesetzlicher Krankenkassen mit privatem
Zusatzschutz wird dabei außer acht gelassen.
Wir sind auch hier bemüht, einen für Sie optimalen Schutz zu
erreichen und beziehen auch gesetzliche Kassen mit ein.
Durch Beitragsersparnis lassen sich in manchen Fällen
private Zusatzversicherungen finanzieren, so dass Sie
optimal versichert sind.
Zur besseren Verständlichkeit haben wir Ihnen eine Übersicht
der wesentlichen Unterschiede zusammengestellt.
Vollkostenversicherungen: Voraussetzung ist eine freiwillige
Versicherung bei der GKV, z. Bsp. alle Selbständigen, Beamte oder
Arbeitnehmer mit einem Bruttoeinkommen von derzeit
mindestens € 64.350.- p.a. (Stand 2021).
Unterschieden wird zwischen der Beitragsbemessungsgrenze von
58.050.- p.a. und der Versicherungspflichtgrenze von €
64.350.- p.a. (JAEG).
Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) Beitragssatz 14,6% (2021) vom Bruttoeinkommen und Zusatzbetrag (je nach Kasse). Vorteile der gesetzlichen Krankenversicherung gegenüber der privaten Krankenversicherung: Anspruch auf Familienhilfe für weitere Familienmitglieder ohne Mehrbetrag. Soziale Leistung wie: Haushaltshilfe, Sucht- und Erziehungsmaßnahmen. Keine Beitragszahlung bei Bezug von Krankengeld Nachteile: Nur starre, vom Gesetzgeber vorgeschriebene Leistungen und Aussteuerung bei Krankengeld |
Private
Krankenversicherung (PKV) Beitragsberechnung nach: festen Kriterien: Eintrittsalter Gesundheitszustand Anzahl der Personen variable Kriterien Umfang des Versicherungsschutzes Höhe der Selbstbeteiligung Tagegeldversicherung zur gesetzlichen Krankenversicherung möglich! Zusatzversicherungen zur gesetzlichen Krankenversicherung möglich! |